Montag, 27. August 2018
Verkehrsfunk auf 90,3 - Nein Danke!
Habe ich am Montag vergangener Woche hier im Blog noch ein wenig über den mangelhaften Verkehrsfunk gemeckert und sowohl den Sender Hamburg-90,3 und den NDR-1-Niedersachsen (103,20 MHz) von der Misere seit der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges per eMail informiert, so bin ich heute richtig sauer.
Der Sender Hamburg-90,3 brachte, nach dem Eingang meiner eMail, ein paar mal in größeren Abständen einen Hinweis im Verkehrsfunk und schrieb mir auch eine freundliche Antwort.
Aber nach kurzer Zeit war dann schon wieder Funkstille.
Möglicherweise ist aber auch deren Daten-Lieferant über Staus und Straßensperrungen der Übeltäter.
Infrage kommen da unter Anderem die Meldesysteme der Polizei und der Straßenverkehrsbehörden . . .
Das Hamburg-weite Staugeschehen zeigte das heute morgen recht deutlich (6:55 h bis 10:15 h). Montags ist ja unser üblicher Haupt-Tag in Sachen Staus für den Berufsverkehr:
14 Kilometer Stau auf der A7 von Fleestedt bis zum Elbtunnel
und ebenso auf der B75 nach Harburg hinein, mit einem Rückstau bis nach Tötensen.
Aber kein Pieps, daß ein Ausweichen, auf die vielen Lkw-Fahrern sattsam bekannte Strecke der U25
(von der B75 zur B73) über die parallel zur Autobahn verlaufende Kreisstraße (die mit den vielen Namen: Eißendorfer Waldweg -> Appelbütteler Straße -> Emmetal -> Ehestorfer Heuweg) nicht möglich ist, weil an deren unterem Ende der Ehestorfer Heuweg voll gesperrt ist.
Es ist ja nicht nur der unsinnige Umweg und die Falle an deren Ende, die vermeidbar wären - viele der Autofahrer, die verärgert wenden und wieder zurück fahren, drücken kräftig aufs Gaspedal, um die verlorene Zeit wieder einzuholen.
Aufgrund deren Wendemanövern und dem danach zunehmend aggressiv werdenden Fahrstil, werden die Kinder auf ihrem Schulweg zur Rudolf-Steiner-Schule akut gefährdet!
Für interessierte Reporter habe ich ein schönes Video über die Irrfahrt eines Hermes-Lastwagens mit Deichsel-Anhänger auf meinem PC.
Der Fahrer war offensichtlich von der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges überrascht und wendete vor der Absperrung in Höhe der Straße "Rehwechsel", fuhr einen Teil seines Weges zurück bis zur "Professor-Strache Allee" und fuhr dort glatt den Berg hoch und dann weiter über die schmale Straße "Auf den Schwarzen Bergen" den Berg hinunter und unten angekommen die scharfe Kurve in den Rehwechsel hinein, nur um zu erkennen, daß er vergeblich im Kreis herum gefahren ist. Dabei schwankte sein Hänger beim Abbiegen in den Rehwechsel recht bedrohlich und ich dachte, daß der umkippt.
Sein Weg führte ihn letztendlich wieder auf die Bremer Straße (B75) zurück , wo er doch wieder im Stau festsaß, dem er ja entfliehen wollte . . .
Ein Artikel von T-Online, der hilfreich ist, das ineinander greifen der verschiedenen Systeme in Sachen Verkehrsmeldungen zu verstehen:
So umfahren Sie fast jeden Stau
.
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