Samstag, 28. Juni 2008

Verstehe einer die Frauen!

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Heute möchte ich zur Entspannung meiner lieben Stamm-Leser von Bürgernetz.org einmal eine uralte Geschichte erzählen, die soo oder ähnlich mehrere hundert mal im Internet steht.

Einige von euch kennen sicherlich das Märchen von Aladin und seiner Wunderlampe.
Der Eine oder Andere weiß auch, daß es kein Märchen ist, daß ich in den 60-er Jahren längere Zeit in Californien gelebt habe (genauer: in Gardena, Torrance und Lawndale).

Eines Tages ging ich nun am Strand von Hermosa-Beach spazieren,
und fand eine alte Öllampe aus Messing im Sand.
Ich erinnerte mich an die Märchen aus meiner Kinderzeit und dachte bei mir, daß es nicht schaden könne mal ein wenig an der Lampe zu reiben . . . warum sollte hier nicht auch einmal ein zweites Märchen wahr werden?

Ich rieb also an der Lampe.
Und rumms schoß da eine Wolke heraus und ein Geist erschien mir!
Der fluchte allerdings gleich los und fauchte:
"Du bist heute nun schon der Zweite, der mich stört.
Also vergiß das mit den drei Wünschen!
Einen einzigen Wunsch werde ich dir gewähren,
wenn du ihn schnell, kurz und präzise nennen kannst."

"Das ist einfach", meinte ich, "bau mir eine Brücke nach Hawaii."

Darauf der Geist: "Bist Du verrückt? Eine Brücke nach Hawaii?
Wünsch dir ein Flugzeug oder ein Schiff, aber laß diesen Quatsch mit der Brücke!"

"Ein Flugzeug?" erwiderte ich, "das geht nicht, ich habe Flugangst."

"Dann wünsch dir ein Schiff!" meinte der Geist.

"Geht auch nicht, ich werde immer soo Seekrank."

Der Geist fing an zu fluchen und toben und wollte wieder in die Flasche zurück.

"Nun beruhige dich" sagte ich, "ich hab noch einen anderen Wunsch.
Ich möchte die Frauen verstehen.
Ich möchte wissen, warum sie weinen, wenn sie glücklich sind.
Ich möchte wissen, was in ihren Gedanken steht, wenn sie eisern schweigen.
Ich möchte wissen, warum sie 'Nein' sagen und 'Ja' meinen.
Ich möchte wissen, warum sie mit dem Auto links abbiegen, wenn ich 'rechts!' sage.
Ich möchte wissen, wie ich die Frauen glücklich machen kann."

Der Geist kratzte sich lange am Kopf.
Dann meinte er etwas zögerlich:

"Jaa, das ist eine gute Frage . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
möchtest du die Brücke zwei- oder vierspurig?"
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Mittwoch, 25. Juni 2008

Verzeihung!

1. Update am 26.06.2008 - 12:59 h

Nein, ich meine nicht den Sieg im Fußball,
Ich meine meine Dummheit, Kommentare nicht richtig lesen und interpretieren zu können.
Am Sonntag, den 1. Juni schrieb ich hier zum Thema Demokratie und übersah in dem nachfolgenden Kommentar von Dagmar den Hinweis zu der neuen Domain
http://h-a-m-b-u-r-g.de
die da plötzlich am Horizont von Hamburg aufschimmerte.

Hiermit bekunde ich öffentlich, daß ich weder von dieser Domain Kenntnis hatte, noch daß ich die undemokratische Auswahl dieser Domain nachträglich stütze.
Es sprechen gute Gründe dafür, diese - imho - blödsinnige Bindestrich-Domain h-a-m-b-u-r-g.de nicht zu nutzen.

Vermutlich ist dieses der richtige Zeitpunkt, daß ich die Erinnerung an Schwester Hedwig wieder wachrufe, die seinerzeit in den Foren von Hamburg.de den Spruch vom Stapel ließ:


Was ist der Netzrat?
Kleine Buben, die Indianer spielen?

In diesem Sinne,
Netzgärtner Kurt

Fußball-Sport: Kampf oder Spiel?

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Für die heutige Fußballnacht - Türkei gegen Deutschland - habe ich nur 3 Wünsche:

1. Die bessere Mannschaft möge gewinnen.

2. Der Schiedsrichter möge wachsam sein und gerecht urteilen.

3. Der Verlierer dieses Fußballspieles möge seine Niederlage mit Würde tragen!


Ich kann mich noch gut an die Fußballspiele in meiner Kindheit erinnern.
Da mußte einst der Schiedsrichter mit einem Peterwagen von dem Fußballplatz am Millerntor herausgeholt werden, weil der um seine noch heilen Knochen fürchtete . . .

Da lief Onkel Juco mit seinen kurzen Beinen, den leicht schielenden Augen und seinem Asthma, in Wellingsbütttel vermeintlich hinter dem Ball hinterher und das Publikum johlte "Juco lauf, Juco lauf!" Irgendwann merkte er, daß ihn sein Augen und das Publikum betrogen hatten, der Ball war ja längst in der entgegengesetzten Richtung unterwegs . . .
Seine Wut ließ er zunächst an einem Dackel aus, der da einsam über den Fußballplatz trottete und seinen Weg kreuzte, indem er nun seinerseits losbrüllte: "Herr Schiedsrichter, jagen sie den blöden Hund vom Platz!"
Nun entspann sich ein Wortgefecht zwischen Onkel Juco, dem Schiedsrichter und einigen Spielern der Gegenmannschaft, welches darin gipfelte, daß Onkel Juco mitten in einem Asthmaanfall japsend schrie: "Herr Schiedsrichter, stellen sie den Mann vom Platz, ich laß mich doch nicht 'Alte Sau' betiteln!"

Netzgärtner Kurt

Samstag, 21. Juni 2008

Kabel Deutschland und der Fußball (Störungshotline)

oder
Wie ein Call-Center (Hotline/Störungsstelle) seine Kundenfreundlichkeit beweist.

1. Update am 22.06.2008-11:58 h - Links eingefügt

Wir leben im Fußballfieber.
Wer sich da Patzer erlaubt, fliegt raus!
Oh, ich mein damit nicht nur ein grottenschlecht spielendes Fußballteam, sondern auch jene, die uns dieses Spielerlebnis in unsere Wohnstuben bringen.

Bei mir ist Kabel Deutschland einer dieser Dienstleister fürs Fernsehen.
Nach den etwas 'unklaren' Werbeanrufen aus einem derer Call-Center haben die von mir schon im letzten Jahr eine gelbe Karte bekommen.
Heute bekamen sie für ihre Hotline die zweite gelbe Karte von mir.
Nach der ersten gelben Karte hatte ich mir zur Sicherheit einen DVB-T-Receiver zugelegt. Deshalb konnte ich heute auch bei meinem Anruf bei Kabel-Deutschland recht ruhig bleiben, während etliche meiner Nachbarn doch recht erbost reagierten und um ihr Abendvergnügen fürchteten.

Was war geschehen?
Es hatte in der Nacht einen Stromausfall gegeben und dabei war nicht nur mein Wecker-Radio in einen unbarmherzigen Blinkmodus verfallen. Nein, da muß auch die Kabelverbindung in einem Teil unseres Dorfes großflächig ausgefallen sein.
Nur, gemerkt hatte ich das noch nicht.

So gegen 11 Uhr rief uns unser stellvertretender Bürgermeister an und beschwor meine Frau, doch auch bei der Störstelle von Kabel-Deutschland anzurufen, weil deren Hotline wohl der Meinung sei, die von ihm gemeldete Störung als Einzelfall einstufen zu müssen.
Ich war gerade nach Hause gekommen und hörte zu, wie meine Frau sich mit einem Herrn der Hotline abmühte. Nach 5 Minuten übernahm ich das Gespräch und hörte mir das Elend selbst noch einmal an. Es ist müßig, das Geschwurbel der Hotline hier in voller Länge wiederzugeben, mir war das gleiche Schicksal beschieden, wie unserem stellvertretenden Bürgermeister . . .

Nein, von einer "Massenstörung" wisse man nichts und man würde mir gerne am Montag einen Techniker vorbeischicken . . . den ich allerdings auch zu bezahlen hätte, wenn die Störung an meiner Anlage im Hause läge . . . Ich möge bitte auch meine, von der Störung betroffenen, Nachbarn anrufen, damit diese wiederum die Hotline anrufen, dann könne man dieses Problem wohl auch als Massenstörung einstufen.
Nein, es reiche nicht, daß ich diese gestörten Nachbaranschlüsse melde, das müßten die Nachbarn schon selbst tun.

Hä? Wollen die noch Telefonkosten für ihre 01805-er Nummer generieren?
Und komisch, wenn ich eine solche Störung bei der Telekom melde, dann messen die von deren Hotline die Leitung per Computer kurz durch und wissen, was los ist.

Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit solcherart kompetenten Hotlines machte ich mich schlau und fragte meine Nachbarn.
Die erste Störmeldung erfolgte vermutlich aus dem Bereich unserer Siedlung "Schwarze Berge", so gegen 6 Uhr in der Frühe.
Die x-te Störmeldung, diesmal von unserm zweiten Ortsbürgermeister, erfolgte so gegen 9:55 Uhr und ich stand so gegen 11:30 Uhr zum erten Mal auf der Matte.
Aber immer noch bekam ich die etwas hilflose Aussage, daß eine Massenstörung nicht bekannt sei . . .
Aha, Kabel-Deutschlands Computer sind wohl auch ausgefallen und jetzt trommeln die und geben Rauchzeichen?

Ich rief also nochmal bei deren kostenpflichtiger Hotline an und machte Dampf.
Auch bedeutete ich dem armen Call-Center-Herrn, daß ich eine Rechnungsstellung meiner Anrufe bei deren Hotline mit einer Kündigung meines Kabelanschlusses beantworten werde.
- Huch, der Mitarbeiter, den ich jetzt an der Strippe hatte, der wußte plötzlich etwas von einer Massenstörung der Kabelanschlüsse in unserem Bereich . . .
Trotzdem blieb ihm die gelbe Karte nicht erspart.

Und ich kaufe mir jetzt noch eine Satellitenantenne und eine guten SAT-Receiver und fahre dann dreigleisig.
Ich werde ein gutes Fußballspiel doch nicht wegen menschlicher Schwächen verpassen!
Oder?

Netzgärtner Kurt im Fußballfieber

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Links zum Thema:
Heise.de-20.10.2006: TV-Kabelbetreiber Kabel Deutschland baut Techniker-Arbeitsplätze ab
Computerwissen-Daily-2.09.2007: Schnelle Verbindung, schlechter Service

Sonntag, 15. Juni 2008

Tödlicher Auto-Unfall: Unglück, Totschlag oder Mord?

Update am 26.06.2008 - 18:31 h
Es war kein Motorrad-Unfall, wie zunächst berichtet.
Mein Cousin fuhr ein BMW-Cabriolet und der 23-jährige (?) Unfallverursacher einen Geländewagen
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Es ist ein Tabu-Thema, aber ich komme nicht umhin, mich diesem Thema Tod zu stellen.
Wir alle sind diesem ungeliebten Ding 'Tod' ausgeliefert.
Der Eine früher, der Andere später.
In meinem Leben habe ich schon viele Menschen zu Grabe getragen.
Meine Eltern trug ich zu Grabe und auch meine Schwiegereltern und meinen ältesten Bruder. Auch die Tanten und Onkel in meinem Familienumfeld schwanden dahin.
Nachbarn, Freunde und Bekannte gingen für immer von uns.

Meist waren es alte Menschen, deren Lebensuhr abgelaufen war oder die eine schwere Krankheit dahingerafft hatte.
Es gab immer eine Vorwarnzeit, in der ich mich auf den Tod vorbereiten konnte.
Dadurch konnte ich bisher mit dem Thema Tod umgehen und dieses ungeliebte Ereignis annehmen ohne zu verzweifeln.

Aber jetzt riß es ganz plötzlich einen jungen Cousin im Alter von 29 Jahren aus dem Leben.
Die Nachricht von seinem jähen und gewaltsamen Tod erhielt ich per Ansage auf meinem Telefon-Anrufbeantworter, als ich diesen, nach dem Besuch eines Freundes in London, bei meiner Rückkehr abhörte.
Es war Dienstag, der 10. Juni 2008.
Die Beerdigung sollte am Mittwoch, also am nächsten Tag, sein.

Die Nachricht traf mich wie ein Blitz.
Ich war völlig unvorbereitet.
Die trauernden Eltern konnte ich auch noch nicht anrufen, um ihnen zu sagen, daß ich nicht zur Beerdigung kommen könne.
Zeitlich bekam ich das einfach nicht auf die Reihe.

Am vergangenen Donnerstag fand ich endlich die Kraft, bei den Eltern anzurufen.
So langsam fügte sich ein Bild zusammen.
Der tödliche Unfall war am 4. Juni 2008 in einer Kurve passiert.
Es sei für diese Kurve ein Überholverbot ausgeschildert und auch auf der Straße mit der üblichen durchgezogenen weißen Linie kenntlich gemacht gewesen.
Und dennoch sei dem jungen Motorradfahrer Autofahrer auf seiner Fahrbahn ein Auto Geländewagen entgegen gekommen. Ihr Sohn habe keine Chance gehabt.

War dieses Geschehen nun ein Unfall, wie er halt so mal im Leben passiert?
War es Totschlag im Sinne unserer Gesetze?
Oder ist dieser Unfall gar als Mord einzustufen?
Ich weiß es nicht.

Es wird nach diesem Unfall vermutlich ein Gerichtsverfahren geben.
Zur Beerdigung konnte ich nicht kommen.
Ich werde meinem Cousin und meiner Cousine bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aber zur Seite stehen, um mitzuhelfen, den dann neuerlich entstehenden Schmerz zu tragen.

Kurt
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Montag, 2. Juni 2008

Kur[t]z-Meldung: Richter Buske -Telepolis -Schälike


Die Erde ist eine Scheibe (= CD ?) - Bild: Lurusa Gross. Lizenz: Piratenlizenz

Eine herrliche Glosse in Sachen Landgericht Hamburg und Meinungsfreiheit (genauer: Pressefreiheit) findet sich heute morgen auf der Telepolis vom Heise-Verlag.
Der Artikel ist soo gut, daß ich schon wieder Angst bekomme einen Link darauf zu setzen, da ich ja sonst für dessen Inhalt haften könnte, obwohl jedem vernünftigem Bürger klar sein dürfte, daß der gesamte Inhalt erstunken und erlogen ist.
Selbst die Buchstabenkombination "Lurusa" erscheint mir an den Haaren herbei gezogen! Ich distanziere mich hiermit also auch von diesen Buchstaben, da diese eine reine Erfindung eines geistig verwirrten Menschen sein könnten und die Weiterverbreitung von Buchstaben dieser Art schädlich für das unmündige Volk sein könnte.

Nein, einen Link zu diesem verwerflichen Artikel der Telepolis setze ich hier nicht! Deshalb wird dieser Artikel vermutlich auch nur von jenen Menschen gelesen werden, die der "Sprache der Googler" mächtig sind.
Für Unkundige ist zum Beispiel der nachfolgende Suchsatz, wie die Googler diesen Linkersatz eigenartigerweise nennen, sehr bedeutsam

Landgericht Hamburg und Meinungsfreiheit Telepolis distanziert Markus Kompa

Ich gebe zu, daß auch ich diesen Satz nicht verstehe und warne hiermit ausdrücklich vor dessen Gebrauch als Googler!
Natürlich distanziere ich mich auch von meinem eigenen Geschreibsel und mache hilfsweise geltend, daß diese Worte zu nächtlicher Zeit geschrieben wurden; in einer Zeit als ich nachweislich schlief.

Netzgärtner Kurt

Sonntag, 1. Juni 2008

Wieviel Demokratie verträgt das Volk?

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Du hast Probleme mit der sogenannten "demokratischen Entscheidungsfindung"
die dir deine Politiker (oder Vereinsvorstände) zu Füßen legen?
Na, da stelle mer uns mal ganz dumm.
Wat iss denn Demokratie überhaupt und wer iss det Volk?

Auch wenn da jemand vor (oder nach) einer gelaufenen Abstimmung (sei es nun eine Volksabstimmung, eine Wahl unserer Staatsoberhäupter oder nur die Wahl des Vereinsvorstandes) im schönsten Hochdeutsch sagt:
"Ich will aber eine echt demokratische Abstimmung",
dann weiß nicht unbedingt jeder der Anwesenden, was der denn damit so genau meint.

Einstimmigkeit?
Zwei-Drittel-Mehrheit?
Einfache Mehrheit?
Vetorecht eines Einzelnen?
Oder etwa 'einfaches Durchwinken'?

Was ist denn nun Demokratie?
Demokratie ist so ein Begriff wie Brötchen, Semmeln oder Rundstücke.
Jeder versteht etwas Anderes darunter und wenn dann da mal eine Abstimmung zu seinen Ungunsten abgelaufen ist, dann wird da gleich die kleine 'Demokratie-Keule' herausgeholt oder es wird von Demokratur geredet.

Friede, Freude, Eierkuchen oder die "absolute Harmonie" sind selten, es sei denn, es gibt da ein starkes einigendes Moment in den Zielen der jeweiligen Gruppe. Bestens geeignet ist da ein gemeinsames Feindbild. :-(
Atsche hat uns das ja vorgemacht; an den Folgen leiden wir ja noch heute.
(Ja ja ich weiß, daß schon das Nennen dieses Namens heutzutage riskant sein kann, deshalb ist dieser Name ja auch in der Wikipedia nicht zu finden und man muß dort unter 'Adolf' suchen.)

Und wer ist denn nun das Volk?
Mit dem Begriff Volk ist es das gleiche Problem, wie mit dem Begriff Demokratie.
Der Eine kann das Volk von der Nation oder dem religiösen Zugehörigkeitsgefühl einer Gruppe wie den Juden nicht unterscheiden und der Andere meint, daß Politiker nicht das Volk seien ( . . . ja, ich weiß daß der Link nicht ganz fair ist.)
Recht deutlich wird dieses, wenn da Jemand über das "Volk der Politiker schimpft" und mit seinen Tiraden eigentlich die "Kaste der Politiker" meint.

Du hast die bisherigen Zeilen verstanden?
Nun, dann wenden wir uns mal den Taten zu, deren wir -Das Volk- uns widmen wollen.
Um eine Gruppe von Menschen (oder auch ein ganzes Volk) erfolgreich in Richtung ihres gemeinsam gewählten Zieles zu bewegen sind imho klare Strukturen und Regeln erforderlich . . .
Und dennoch, mögen die Regeln noch so gut formuliert sein und noch so ehrwürdige Ziele haben, irgendwann kommen wir wieder zurück zu unseren Rudelstrukturen von Anno Dazumal.
Da kippt die sogenannte Basisdemokratie dann so ganz langsam in eine Repräsentative Demokratie um und endet, wenn wir die Balance nicht halten können, in einer Demokratur oder gar Diktatur.

Die Preisfrage ist bei alledem nun:
Welche Form von "Demokratie" funktioniert denn nun am Besten um
ein bestimmtes Ziel in möglichst kurzer Zeit zu erreichen, ohne dabei Minderheiten an die Wand zu drücken?

So, nachdem ihr allen Links gefolgt seid und die Wikepedia durchgearbeitet habt, seid erstmal ihr mit euren Kommentaren dran! ;-)

Netzgärtner Kurt