Aber die letzten Eskapaden der Fifa schlagen dem Faß doch den Boden aus!
Die haben sich doch fast alle Worte oder Begriffe, die irgendwie nach "Fußballweltmeisterschaft anno 2006" klingen markenrechtlich schützen lassen.
Damit eines klar ist:
Als Internet-Provider ist mir AOL zwar recht, aber wenn ich mir den HSV in Hamburg ansehe, dann gehe ich ins Volkspark-Stadion.
Auch "Maße" schreibe ich immer noch mit dem schönen "ß", damit der kleine Unterschied zwischen der Masse einer Frau und deren Maße deutlich wird.
Und wenn die Fifa meint, daß man sich alles kaufen kann, dann hat sie sich vermutlich geschnitten.
Das Handelsblatt in Düsseldorf brachte kürzlich einen trefflichen Artikel:
Quelle: http://blog.handelsblatt.de/adhoc/eintrag.php?id=363
Freitag, 17.02.2006
Böses Fifa-Sprachfoul (TM)
Pass' auf was du schreibst, du könntest ein Markenrecht verletzten. Die Zeiten als die Gedanken und ihre Repräsentanten in Schriftform frei waren, sind vorbei. Der Duden ist nicht länger nur ein Wörterbuch, sondern verwandelt sich in ein Verzeichnis der Trade Marks.
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Netzgärtner Kurt
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