Sonntag, 30. März 2008
Was ist schlimmer, ein Blitz oder ein Wildschwein?
.
So, mit etwas Verzögerung hat der Blitz vom Mittwoch vergangener Woche sein Werk am Freitag dieser Woche vollendet:
Mein PC ist jetzt endgültig ausgefallen.
Genauer gesagt, es ist die Festplatte.
Nun muß ich mit dem alten PC von meinem Sohn vorlieb nehmen . . .
Der 'Reparateur meines Vertrauens' und ich, wir waren uns nicht ganz sicher, ob der Blitz nur meine auf dem Mainboard integrierte Netzwerkkarte 'mitgenommen' hatte oder ob andere Bereiche auf dem Mainboard auch einen Knacks abbekommen hatten. Mein Windows-XP fror ab und zu ein und war auch nach dem Drücken des Reset-Knopfes nicht mehr über das BIOS erreichbar.
Mal fror das System nach einer knappen Stunde ein und dann wieder konnte ich ganze 5 Stunden in einem Rutsch ganz ungestört arbeiten.
Als mir das Ganze zu bunt wurde, hab ich mir meine Reserve-Platte aus dem Schrank geholt . . . und siehe da, mein PC lief seelenruhig den ganzen Tag.
Ich will's abkürzen, sonst wirds für euch langweilig:
Die Festplatte ist durch den Blitz zum Sensibelchen geworden und verweigert ihren Dienst ab einer Betriebstemperatur zwischen 36 und 42 °C (S.M.A.R.T).
Morgens, wenn's noch saukalt im 'Computerraum' war, dann passierte nichts, aber abends, wenns warm und gemütlich war, da sagte sie kurzer Hand "Nein" zu mir.
Bei weiteren Tests fiel auch auf, daß sie relativ schnell warm wurde, schneller als die Reserveplatte . . .
Und jetzt kommt das Dilemma:
Auf der Festplatte sind noch recht sensible Daten drauf.
Ich kann das Ding also nicht an einen Fachmann zur Prüfung auf einen 'Blitzschaden' aus der Hand geben . . . aber gerade das will die Versicherung von mir.
Und hier kommt meine Frage an die Fangemeinde:
Woran will denn nun ein Fachmann überhaupt erkennen, daß ganz konkret ein sogenannter "Überspannungsschaden" vorliegt?
Vor rund 7 Jahren hatte ich das schon einmal auf Wunsch meiner Versicherung durch exerziert.
Das ging damals um eine Telefonanlage von Auerswald und um ein Telefon von Loewe.
In Sachen Telefon sagte mir damals der Mitarbeiter von Brinkmann sinngemäß:
'Selbst wenn der Schaden repariert werden könne, so seinen erst später erkennbare Schäden nicht auszuschließen und außerdem sei ein sogenannter Blitzschaden nicht mit Sicherheit feststellbar. Es wäre Unfug, das Gerät zur Überprüfung an den Hersteller zu schicken.'
Auerswald dagegen kassierte immerhin runde 40 DM für die Überprüfung, konnte aber auch keinen Überspannungsschaden bestätigen oder ausschließen.
Nun, die Versicherung hatte ein Einsehen und zahlte klaglos auch die, unnötig um 40 DM angewachsenen, Kosten.
Den durch das Wildschwein verursachten Schaden habe ich heute in 2 Stunden selbst notdürftig behoben. Ich hab die Grassoden einfach wieder an den alten Platz gelegt und festgetreten.
Aber mit den Fehlern am PC schlage ich mich schon schon seit über einer Woche herum.
Ergo: Das Wildschwein darf wiederkommen . . . der Blitz aber nicht!
Über den weiteren Verlauf werde ich weiter berichten.
Netzgärtner Kurt
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So, mit etwas Verzögerung hat der Blitz vom Mittwoch vergangener Woche sein Werk am Freitag dieser Woche vollendet:
Mein PC ist jetzt endgültig ausgefallen.
Genauer gesagt, es ist die Festplatte.
Nun muß ich mit dem alten PC von meinem Sohn vorlieb nehmen . . .
Der 'Reparateur meines Vertrauens' und ich, wir waren uns nicht ganz sicher, ob der Blitz nur meine auf dem Mainboard integrierte Netzwerkkarte 'mitgenommen' hatte oder ob andere Bereiche auf dem Mainboard auch einen Knacks abbekommen hatten. Mein Windows-XP fror ab und zu ein und war auch nach dem Drücken des Reset-Knopfes nicht mehr über das BIOS erreichbar.
Mal fror das System nach einer knappen Stunde ein und dann wieder konnte ich ganze 5 Stunden in einem Rutsch ganz ungestört arbeiten.
Als mir das Ganze zu bunt wurde, hab ich mir meine Reserve-Platte aus dem Schrank geholt . . . und siehe da, mein PC lief seelenruhig den ganzen Tag.
Ich will's abkürzen, sonst wirds für euch langweilig:
Die Festplatte ist durch den Blitz zum Sensibelchen geworden und verweigert ihren Dienst ab einer Betriebstemperatur zwischen 36 und 42 °C (S.M.A.R.T).
Morgens, wenn's noch saukalt im 'Computerraum' war, dann passierte nichts, aber abends, wenns warm und gemütlich war, da sagte sie kurzer Hand "Nein" zu mir.
Bei weiteren Tests fiel auch auf, daß sie relativ schnell warm wurde, schneller als die Reserveplatte . . .
Und jetzt kommt das Dilemma:
Auf der Festplatte sind noch recht sensible Daten drauf.
Ich kann das Ding also nicht an einen Fachmann zur Prüfung auf einen 'Blitzschaden' aus der Hand geben . . . aber gerade das will die Versicherung von mir.
Und hier kommt meine Frage an die Fangemeinde:
Woran will denn nun ein Fachmann überhaupt erkennen, daß ganz konkret ein sogenannter "Überspannungsschaden" vorliegt?
Vor rund 7 Jahren hatte ich das schon einmal auf Wunsch meiner Versicherung durch exerziert.
Das ging damals um eine Telefonanlage von Auerswald und um ein Telefon von Loewe.
In Sachen Telefon sagte mir damals der Mitarbeiter von Brinkmann sinngemäß:
'Selbst wenn der Schaden repariert werden könne, so seinen erst später erkennbare Schäden nicht auszuschließen und außerdem sei ein sogenannter Blitzschaden nicht mit Sicherheit feststellbar. Es wäre Unfug, das Gerät zur Überprüfung an den Hersteller zu schicken.'
Auerswald dagegen kassierte immerhin runde 40 DM für die Überprüfung, konnte aber auch keinen Überspannungsschaden bestätigen oder ausschließen.
Nun, die Versicherung hatte ein Einsehen und zahlte klaglos auch die, unnötig um 40 DM angewachsenen, Kosten.
Den durch das Wildschwein verursachten Schaden habe ich heute in 2 Stunden selbst notdürftig behoben. Ich hab die Grassoden einfach wieder an den alten Platz gelegt und festgetreten.
Aber mit den Fehlern am PC schlage ich mich schon schon seit über einer Woche herum.
Ergo: Das Wildschwein darf wiederkommen . . . der Blitz aber nicht!
Über den weiteren Verlauf werde ich weiter berichten.
Netzgärtner Kurt
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