Dieser im Norddeutschen gebräuchliche Fluch entfleuchte mir heute morgen, als ich die Nachrichten im Radio hörte.
Da tönte es doch sinngemäß aus dem Lautsprecher:
"Seitens der Schulbehörde denkt man in Hamburg darüber nach, wie man an Hamburgs Schulen Werbung zulassen könne.
Auch die zuständige Senatorin für Bildung - Frau Dinges-Dierig (CDU) - mache sich Gedanken darüber, wie man so etwas ermöglichen könne . . ."
Die Tageszeitung Die Welt schrieb darüber gestern unter dem Titel:
Auf dem Weg zum „Oral-B-Gymnasium"?
Meine Meinung:
Also, die Raucherzimmer wurden ja gerade wieder abgeschafft.
Wie wärs mit neuen Schmusezimmern an den Schulen, damit die Werbung auch wirklich den gewünschten Erfolg hat?
Ich denke da so an Werbung für Viagra und Anabolika, damit nicht nur die Denkleistung der Schüler und Schülerinnen gestärkt wird . . .
In jedem Klassenzimmer sollte dann natürlich auch die passende Werbung für Fast-Food und für die entsprechenden Getränke prangen, damit man schon ein Ziel nach dem langweiligen Unterricht hat!
Bildung war einst, jetzt regiert der Kommerz!
Netzgärtner Kurt
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