Sonntag, 25. Oktober 2015

Blinde und taube Politiker plappern nur . . .

Letzte Änderung/ Ergänzung am 25.10.2015 - 11:32 h    

Unter dem Titel Grenze klar überschritten
bringt die Zeitung Main-Echo (Online) am Sonntag, 25.10.2015 - 01:30 h
ein Interview mit
Ansgar Heveling: Vorsitzender des Bundestagsinnenausschusses zu Extremismus

Das vollständige Interview ist unter dem obigen Link nachzulesen.
Hier ist der bemerkenswerteste Teil des Interviews:

Reporter: "Immer mehr Kommunen sind an der Grenze ihrer Kapazitäten bei der Flüchtlingsaufnahme.
Spielt das nicht auch gewalttätigen Fremdenhassern in die Hände?"

Ansgar Heveling: "Ein klares Nein." (sic.!)
"Viele Bürgermeister machen sich zweifellos Sorgen über die Belastbarkeit ihrer Kommune. Aber sie tun das ohne ausländerfeindliche Zungenschläge.
Im Gegenteil: Wir müssen dankbar sein, was die kommunalen Vertreter unermüdlich leisten. Das ist vorbildlich und sorgt für Ruhe."
~ ~ ~ ~ ~
Mir fehlen die Worte!
Von den Bürgern unseres Landes ist hier noch nicht einmal die Rede . . .
Wie verblödet sind eigentlich Teile unserer Politiker?
Oder versteckt sich hinter solchen Politiker-Aussagen eine verdeckte Agitation der Massen?
Ick meen, ick meen, ick meen man bloß,
mi wunnert, dat de Koh up't Land
im Achterdeel het mehr Verstand
as de Politiker in sien Kopp.
Ick meen, da hört doch allens op!

Der passende Link zum Thema
taz.de vom 24.10.2015
   

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Neugraben Demo: Sonntag, 25.10.2015 - 14 Uhr

 Letzte Aktualisierung/Ergänzung am 22.10.2015 - 11:07 h

Neugrabener Bürgerinitiative bereitet nächste Demonstration vor

Andreas Scharnberg schreibt in seinem Nachrichten-Blog Aktuelles aus Süderelbe, mitten in der Nacht am Sonntag um 01:59 (!) Uhr, daß die Bürgerinitiative aus Neugraben-Fischbek nicht nach läßt und für den kommenden Sonntag, den 25. Oktober 2015 zur nächsten Demonstration in Neugraben aufruft.

- Die Neugrabener Bürgerinitiative „Nein zur Politik, ja zur Hilfe!" -

Der Grund für diese neuerliche Demonstration (gegen die Überbelegung eines Stadtteiles mit Asylanten/Flüchtlingen)  ist die, nach außen hin scheinbar (oder doch wirkliche?) Untätigkeit seitens der Politik, die keine Regelungen aufzeigt, wie das derzeitige Flüchtlings-Problem sozialverträglich zu lösen ist. Also kündigt Uwe Schröer bereits die nächste Demo an.
Am Sonntag, den 25. Oktober um 14 Uhr wird auf dem Marktplatz kreativ demonstriert. Anschließend soll die Marschroute die Neugrabener Bahnhofstraße, den Süderelbebogen, der Neugrabener Allee und "Zum Wachtelkönig" führen.Am Johannisland zum Park Die  Schlusskundgebung CU-Arena statt finden wird.

Die endgültige Marschroute, und eventuelle spontane Abweichungen einiger Demo-Teilnehmer, wird sich dann vor Ort ergeben.

Anwohner protestieren (von SAT1-REGIONAL - 16:10:2015):
In Neugraben soll größtes Flüchtlingsquartier Hamburgs entstehen
Das in dem Artikel eingebettete Video verdeutlicht die Planung dieser größten Flüchtlings-Siedlung Hamburgs recht gut.

- - - - -

Mein Apell an die Demonstranten ist (angelehnt an das Motto der Bürgerinitiative „Nein zur Politik, ja zur Hilfe!"):

Bitte bedenkt bei dieser Demonstration, daß der Adressat für diese Demo unsere, ach so heiß geliebten, Politiker und Politikerinnen sind, die uns diese Suppe eingebrockt haben.
Die im ehemaligen Obi-Markt beherbergten Asylanten sind ja teilweise auch durch unsere übertriebene "Willkommens- und Begrüßungspolitik" erst so richtig animiert worden, sich auf ihre gefährliche Reise zu begeben.
- Merkel sei Dank! -
 
Das Video zum Thema von Sat1 vom 16. Oktober 2015 von der vergangenen Fahrrad-Demo; mit einer ausführlichen Beschreibung der Problematik hier im Süderelbe-Gebiet (Neugraben-Fischbek, Neugraben und Neuwiedenthal).

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Ist Deutschland eine Flüchtlings-Bananenrepublik?

Gestern Abend war unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gast bei Anne Will.
Mir fehlen die Worte ob ihrer Aussagen.
Henryk Broder konnte das schon vor vier Tagen viel deutlicher und gröber sagen.
Hier ein Auszug aus seinem Text vom 4. Oktober 2015 bei  achgut.com (Die Achse des Guten):

Das ist ja irre! (2) (Quelle)

"Ich fürchte, meine Kollegen von WO haben Recht. Die Bundesrepublik ist ein ostelbischer Gutshof, auf dem nur der Gutsherr etwas zu sagen hat. Er bestimmt, was die Kühe zu fressen bekommen und wann sie scheißen dürfen, wie lange das Gesinde arbeiten und welche Magd ihm nächtens zu Diensten sein muss. Die BRD ist eine One-Woman-Show. Es gibt keine Regierung, kein Parlament, keine Gewaltenteilung, keine 16 Ministerpräsidenten, keine Opposition. Die Kanzlerin kümmert sich um alles, persönlich und eigenhändig. Wie Fidel Castro, Hugo Chavez und Ferdinand Piech."

Ich frage mich, was Frau Merkel machen (oder anordnen) würde, wenn Putin die Daumenschrauben in Rußland noch weiter anzieht und uns alle seine Dissidenten und unliebsamen Tschetschenen auf den Hals schickt?

Da orakeln so etliche Politiker, daß die Stimmung im Lande kippen könnte?
Könnte?
Die Stimmung ist schon gekippt!
Ich habe schon etliche eingefleischte CDU-Wähler in meinem Bekanntenkreis gefragt, was sie von der "Offenen Tür Deutschland" und unserer Bundeskanzlerin halten; Oft kam die Gegenfrage "Wann dankt sie ab?"
Aber es kamen auch viele unverhohlene Antworten, daß sie der AfD und sogar der NPD gute Chancen bei der nächsten Wahl (2017) einräumten . . . auch mit Hilfe ihrer eigenen Stimme.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

DER Link zum Thema

Christian Bangel schreibt in der Zeit-Online am 8.10.2015 einen lesenswerten Kommentar zu der Sendung von gestern:

"Anne Will": Merkels harte Wahrheit

"Es liegt nicht in meiner Macht." Was die Kanzlerin bei "Anne Will" zu den Flüchtlingszahlen sagt, widerspricht der politischen Logik. Das macht es so wichtig."