Donnerstag, 8. Oktober 2015

Ist Deutschland eine Flüchtlings-Bananenrepublik?

Gestern Abend war unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gast bei Anne Will.
Mir fehlen die Worte ob ihrer Aussagen.
Henryk Broder konnte das schon vor vier Tagen viel deutlicher und gröber sagen.
Hier ein Auszug aus seinem Text vom 4. Oktober 2015 bei  achgut.com (Die Achse des Guten):

Das ist ja irre! (2) (Quelle)

"Ich fürchte, meine Kollegen von WO haben Recht. Die Bundesrepublik ist ein ostelbischer Gutshof, auf dem nur der Gutsherr etwas zu sagen hat. Er bestimmt, was die Kühe zu fressen bekommen und wann sie scheißen dürfen, wie lange das Gesinde arbeiten und welche Magd ihm nächtens zu Diensten sein muss. Die BRD ist eine One-Woman-Show. Es gibt keine Regierung, kein Parlament, keine Gewaltenteilung, keine 16 Ministerpräsidenten, keine Opposition. Die Kanzlerin kümmert sich um alles, persönlich und eigenhändig. Wie Fidel Castro, Hugo Chavez und Ferdinand Piech."

Ich frage mich, was Frau Merkel machen (oder anordnen) würde, wenn Putin die Daumenschrauben in Rußland noch weiter anzieht und uns alle seine Dissidenten und unliebsamen Tschetschenen auf den Hals schickt?

Da orakeln so etliche Politiker, daß die Stimmung im Lande kippen könnte?
Könnte?
Die Stimmung ist schon gekippt!
Ich habe schon etliche eingefleischte CDU-Wähler in meinem Bekanntenkreis gefragt, was sie von der "Offenen Tür Deutschland" und unserer Bundeskanzlerin halten; Oft kam die Gegenfrage "Wann dankt sie ab?"
Aber es kamen auch viele unverhohlene Antworten, daß sie der AfD und sogar der NPD gute Chancen bei der nächsten Wahl (2017) einräumten . . . auch mit Hilfe ihrer eigenen Stimme.

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DER Link zum Thema

Christian Bangel schreibt in der Zeit-Online am 8.10.2015 einen lesenswerten Kommentar zu der Sendung von gestern:

"Anne Will": Merkels harte Wahrheit

"Es liegt nicht in meiner Macht." Was die Kanzlerin bei "Anne Will" zu den Flüchtlingszahlen sagt, widerspricht der politischen Logik. Das macht es so wichtig."
   

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