Dienstag, 13. November 2012

Windows-8, Upgrade-Murks und Bauernopfer?


Hier geht es zur besten Upgrade-Anleitung, die ich bisher
für Windows-8 gefunden habe:
Borns IT- & Windows-Blog                                            14.11.2012 - 7:58 h                         
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Vorsicht Glosse!

Mein Windows-8 hat mich, nach dem holperigen Upgrade
von Windows-7 her, endlich erhört!


Ich mochte die Kacheln schon gleich zu Anfang nicht so recht; ich gehöre nun mal halt nicht zu der "Kachel-Generation".
Übel genommen hatte ich auch, daß mir Microsoft den Start-Button, auf dem ja immer noch vorhandenem Desktop, geklaut hatte.
Nein, der kastrierte Desktop gefiel mir soo auch nicht mehr, ich fand meine Programme nicht mehr!

Ich komme als Operator aus der Mainframe Scene, da wo es noch Nixdorf gab und diese Firma erfolglos versuchte einen Nachbau der IBM 370 mit dem Namen 8890 zum Laufen zu bekommen.
Ich kenne das "Bananen-Prinzip" schon aus dieser Zeit her . . . und an diesem Prinzip hat sich absolut nichts geändert: Die Ware beim Kunden grün anliefern und dort dann auf dessen Kosten reifen lassen.
Nein, ganz stimmt das nicht, die Hardware, der PC, der ist schon leicht gelb, wenn man den erhält.
Hatte man sich damals bei Kauf vertan, so war das recht teuer . . . und das schöne UBUNTU-Linux gab es damals auch noch nicht. Heute kann man ganz bequem auf Ubuntu ausweichen und damit sogar auch noch die defekten Windows-Daten retten.

Aber zurück zu meinem Dank an das Windows-8.
Es hat mich erhört und mir die Pflicht, diese Kacheln auch gelegentlich anzuklicken, genommen.
Oh, die Kacheln sind noch alle da und ich kann diese auch noch schön sortieren, aber wenn ich drauf klicke, dann erscheint nur kurz ein buntes Fenster, schließt dann wieder und tut rein gar nichts!
Aber die Kachel, die zum alten Desktop führt, die verrichtet ihr gutes Werk weiterhin.
Danke, Windows-8!
Ein wenig hinterhältig war das ansonsten gutmütige Windows-8 dann aber doch noch!
Das Biest hatte sich an mir gerächt und nicht nur die Kacheln gesperrt, sondern auch noch meine Rechte im Bereich des Desktops geklaut.
Ich konnte weder Texte speichern noch konnte ich einen neuen Ordner anlegen oder ändern.
Aber diese böse Tat war schnell ungeschehen gemacht:
Ein Rechtsklick auf mein Benutzerverzeichnis und unter Eigenschaften den Reiter "Sicherheit" aufgerufen und schwupps, ich war wieder Herr der Dinge und nicht Windws-8 alleine!

Dann hab ich mich auf die Suche nach einem Chirurgen gemacht, der dem Desktop sein wichtigstes Teil wieder annähen sollte: Den Start-Button, der ja eigentlich auch ein Ende-Button und noch mehr ist.
Nun, ich bin bei SouceForge.Net fündig geworden. Unter dem Namen "Classic Shell" haben uns dort findige Köpfe aus der Patsche geholfen und den Patienten Windows-8 wieder zu seinem wichtigsten Bedienelement verholfen.

Aber auch bei dem "Kachelklau" hat das neue Windows-8 nur halbe Sachen gemacht!
Bei meinem üblichen Start-Benutzer, der ja mit Administrator-Fähigkeiten ausgestattet ist, da sind die Kachel-Funktionen weitgehend abgeschaltet.
Aber bei den "normalen" Benutzern, die ich für meine Familie ja nun auch vorhalten muß, da funktionieren diese verflixten Biester wieder ganz normal.

Damit ich dann auch noch mal so ab und zu mit meinen Kindern in der "Kachelwelt" mithalten kann, habe ich mir klammheimlich auch noch einen Standard-Benutzer zugelegt . . .
Und ich versuche natürlich aus zu ergründen, was da mit meinen Kachel-Rechten im Admin-User passiert ist. Nicht etwa, daß ich die Kacheln zurück haben will . . . Neeeiiin, ich will ja nur wissen, was da so hinter meinem Rücken läuft!

Eine Frage hab ich da mal gerade::
Ist das erste Bauernopfer in diesem Kachel-Startbutton-Upgrade-Bananen-Streit jetzt etwa der gute Steven Sinofsky ("Mr. Windows")?
Der Spiegel hat da heute gerade so eine unschöne Meldung verbreitet . . .
. . . oder ist diese Meldung hier der Grund für die Personal-Drehtür bei Microsoft?
- Windows-8 mit der Metro-Oberfläche = Ein finanzieller Flop ?

Aua, das schmerzt:
Diese Meldung aus Bremerhaven tut weh und wird dem Windows.8-Upgrade nicht ganz gerecht.
 .

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