Sonntag, 23. August 2009
Google verdient immer noch an unseriöser Werbung
4. Update am 26. August 2009 - 21:12 h (Links und weitere Hinweise eigefügt)
Hinweis für Betroffene:
Das LG Frankfurt hatte bereits früher (Meldung aus dem April 2009) unter dem Aktenzeichen 2-03 O 157/09 eine einstweilige Verfügung gegen die GoWeb Ltd. erlassen . . .
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Google ist nicht gerade zimperlich, wenn es ums Geldverdienen geht.
Da wird schon mal in Kauf genommen, daß da bei der Suche nach einem Routenplaner auch die eine oder andere Abzockerseite mit berücksichtigt wird.
Naja, Dummheit muß eben bestraft werden und die hier zur Debatte stehenden Summen sind ja auch nur ein Bruchteil der bei einer handfesten Abmahnung fälligen Kosten.
Auf dem nachfolgenden ScreenShot sind gleich zwei solcher Seiten vertreten.
Die eine dubiose Werbeanzeige steht im gelb hinterlegten Anzeigebereich und die andere rechts im 'normalen' Anzeigebereich.
Schaut einmal etwas genauer hin!
Meine Hinweise in diesem Artikel (und natürlich auch in den anderen Artikeln meines Blogs) stellen keine Rechtsberatung dar (und ersetzen diese auch nicht!), sondern sind lediglich Hinweise, die auf den Lebenserfahrungen von uns leidgeplagten Internet-Benutzern beruhen.
Wer unsicher ist, der sollte tunlichst einen Rechtsanwalt zur Hilfe rufen oder eine der Verbraucherzentralen einschalten.
Sollten zweifelhafte Mahnungen dennoch nicht aufhören, so ist eine Strafanzeige wegen versuchter Nötigung möglicherweise ein berechtigtes und sehr probates Mittel . . .
und
Heise.de (25.08.2009): Abofallen-Anwältin muss Schadensersatz zahlen
und
c't 11/09 von Heise.de: Abgeblockt - Forderungen von Abzockern abwehren
Netzgärtner Kurt
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1 Kommentar:
Jaja , da kenne ich ein gutes Beispiel dazu , noch zu Kriegszeiten mit dem Irak ... schau hier :
http://picasaweb.google.de/lh/photo/Y920eAk8aoUTcUFsqUvLQw?feat=directlink
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