Google scheint das Problem zu ignorieren, das 'Ding' ist leider wieder aktuell!
Zur Zeit wird das korrekte Programm für den Windows-Media-Player 11 geliefert.
Wenn man sich die dubiose Download-Seite von mediaplayer-11.com allerdings genauer anschaut und mit dem Download von Chip.de vergleicht, dann fällt auf, daß da immer noch irgend etwas im Busch ist:
Aber auch Google konnte sich bisher noch nicht entschließen, seine - in meinen Augen unfaire - Werbung im Kopf der Suchergebnisse zu unterlassen. Das Perfide daran ist ja, daß da der Text "Anzeige" bis zu 15 Zentimeter vom Zeilen-Ende der Werbung erscheint und damit nicht mehr im Blickfeld des Suchenden liegt. Da hilft auch der gelb hinterlegte Hintergrund nicht viel oder wird gar als besonders gut mißverstanden.
Ein Klick auf das Bild und ihr erhaltet dieses in voller Größe:
Ob da der Artikel im Augsblog.de vom 2. November 2008 nachgeholfen hat oder nicht, ich weiß es nicht:
Vorsicht bei Google-Suchergebnissen, wenn deren Text gelb unterlegt ist und prüfen, ob der Anbieter wirklich seriös ist!
Ist ein vertrauenserweckendes Impressum vorhanden?
Das gilt natürlich auch für alle anderen Suchergebnisse von Download-Seiten. Schaut einmal genauer hin, was euch da für Links angeboten werden und seht nach, daß da auch PC-Welt.de (oder Chip.de) drin ist, wo PC-Welt (oder Chip) drauf steht.
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Update: 1. November 2008 - 12:52 / 4. Juni 2009 - 9:46
. . . mal gelb unterlegt im linken Anzeigebereich und
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Das Sicherheitsrisiko wird mit einem gelben Punkt zwar noch als gering eingestuft, aber das könnte sich leicht ändern . . .
Scrollt man dann aber den Text durch, dann findet sich keinerlei Verweis mehr auf dieses Microsoft-Programm . . . aber so ein schöner Text wie:
§ 03. Vertragsgegenstand:
Trau schau wem - in Tschechien, in der Karibik und im Großraum München (?).
http://www.to-you.de
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Google-Hamburg hatte zwar gestern mit einer freundlichen, aber nichtssagenden, eMail geantwortet, die tolle Werbeanzeige prangt aber immer noch so dann und wann im Hauptfeld der Suchergebnisse an 1. Stelle . . .
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Update: 27. Oktober 2008 - 19:14
So, mein Bruder Gerd hat den Trojaner jetzt auch mit AntiVir getestet (27.10.2008):
Na, wo endet denn hier die Werbung ganz genau?
Für richtige Antworten gibt es ein extra Lob!
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Inzwischen habe ich die Firma Google in Hamburg auch schon per Telefon erreichen können und mir liegt eine ordentliche eMail-Adresse vor, von der aus mir tatsächlich ein nettes menschliches Wesen und kein Robot antwortet . . .
Für Google dürfte diese Anzeige-Problematik von Fake-Anbietern nicht ganz unbekannt sein, hatte doch schon am 17.10.2008 eine ähnliche Anzeige für die Suche nach dem Adobe-Flash-Player 10 mit einem entsprechenden ScreenShot ins Netz gestellt:
Gefährliche Google-Anzeigen
Im Netz sind bisher fast keine Fundstellen zu diesem Trojaner oder zu der "ausliefernden Firma" zu finden.
Es fehlen also noch alle Daten zu der genauen Art der Gefährdung unserer PC's und bisher ist die Domain "mediaplayer-11.com", unter der der Trojaner an den Mann gebracht wird, nur im Gulli-Board negativ aufgefallen: CONSUMER BENEFIT LTD.
Vielleicht sollte ich einmal bei Heise.de anfragen?
Die sind dort meistens sehr fix . . . aber dann wird das auch deutschlandweit breitgetreten.