Sonntag, 31. Mai 2015
Telekom verunsichert T-Online-Kunden
Neben der Umstellung eines Teils der Leitungsnetze von Analog- auf "iP-Telefonie" scheint sie auch noch ihr T-Online Geschäft verscherbeln zu wollen.
Wie will die Telekom denn jetzt noch einem Kunden die Umstellung auf die neue iP-Telefonie verkaufen, wenn der Kunde nicht weiß, was morgen sein wird?
Siehe auch:
Telekom: Ärger bei Umstellung auf Internet-Telefonie
Hüh!
Das Manager-Magazin: Telekom will T-Online an Springer verkaufen
und
Hott!
Handelsblatt: Axel Springer will ohne T-Online expandieren
Google.de: Telekom will T-Online verkaufen
Samstag, 23. Mai 2015
Telekom Umstellung von Analog- auf VoiP-Telefonie
Letzte Aktualisierung am 26.05.2015 - 11:55 h
Ob wir es nun wollen oder nicht, die Telekom ist fest entschlossen, das bisherige Analoge Telefon-System weitgehend abzuschaffen und uns statt dessen das schon bei anderen Anbietern (wie Kabel-Deutschland) erprobte iP-basierte VoiP-System mit mehr oder weniger sanfter Gewalt den Hals runter zu würgen.- Siehe auch in diesem Blog-Beitrag vom Januar 2015 -
Aggressives vorgehen der Telekom:
Kunden sollen auf IP-Telefonie umstellen
Die erste Stufe ist dabei der Anruf eines (angeblichen?) technischen Mitarbeiters der Telekom.
Dieser freundliche Herr dürfte aber vermutlich nur einer der vielen Mitarbeiter eines (externen ?) Callcenters sein und von Technik nicht unbedingt viel verstehen.
Als technische Hintergrundinformation verbrämt wird da am Telefon oft versucht, euch an Ort und Stelle in einen neuen Vertrag mit der Telekom hinein-zu-schwatzen, bevor ihr so recht bemerkt, was da eigentlich läuft.
Folgende Gesprächsabwicklung könnte hilfreich sein
(auch bei Anrufen von Betrügern!):
1. Melde dich am Telefon immer nur mit "Hallo", aber nie mit deinem Namen, es sei denn Du erkennst den Anrufenden im Display deines Telefones als eine dir vertraute Person.
- Für Fremde bist Du halt nur der Hausmeister, der Gärtner oder die Putzfrau. -
2. Bleibe auch höflich und sachlich, wenn Du erkennst,
daß der Anrufer ein Mitarbeiter eines Call-Centers ist.
3. Bestätige weder deinen Namen noch irgendwelche anderen persönlichen Daten,
die dir der Anrufer nennt (Geburtsdatum, Kontonummer etc.).
4. Lasse dich nicht auf eine Diskussion ein, sondern frage den Anrufer nach seinem Namen,
seiner Dienststellung und nach dem Namen seines Vorgesetzten und notiere dir diese Daten
und die Uhrzeit des Anrufes.
5. Fordere deinen Gesprächspartner (Gegner?) auf, dir sein Ansinnen oder Angebot doch schriftlich zuzusenden, aber nenne weder deinen Namen, Anschrift oder eMail-Adresse, denn deine Adressdaten müßten ihm ja vorliegen (!).
Hinweis: Wenn behauptet wird, daß deine Adressdaten nicht vorliegen,
dann könnte es sich um den Versuch einer illegalen Kaltaquise handeln oder Du hast gar einen Betrüger am Telefon.
6. Je nach Spaßfaktor laß deinen Anrufer reden und höre wortlos zu oder beende das Gespräch höflich aber bestimmt und lege auf.
Da das Anliegen der Telekom im Grunde genommen legal ist und diese die neue Technik - auch um den Preis eines Kundenschwundes - durchsetzen will, mußt Du irgendwann mit einem entsprechenden Briefwechsel und auch mit einer Kündigung deines Anschlusses rechnen.
Siehe auch bei Golem.de vom Januar 2015:
VoIP-Verweigerern droht die Telekom weiterhin mit Kündigung
Also bereite dich vor.
Schau in deinen Vertragsunterlagen nach und rufe deine Kundendaten im Kundencenter der Telekom auf. Dort gehe auf die Suche nach den nächsten Kündigungszeitpunkten und nach den Kündigungsfristen, die für deinen Vertrag gelten.
Dann mache dir eine Liste mit allen Geräten, die bei dir an der Telefon-Leitung (ANALOG-Telefon, ISDN-Telefon, Fax-Gerät etc.) und an der Internet-Leitung (DSL/VDSL = Computer, Fernsehen etc.) hängen.
Und vergiß dabei deinen Fernseher nicht, wenn dieser an einem Kabel-Anschluß hängt!
Falls Du eine Notruf-Anlage besitzt, frage bei diesem Dienstleister nach (DRK, Malteser, Johanniter etc.), denn diese Anlagen werden möglicherweise von dem neuen VoiP-System nicht mehr einwandfrei unterstützt!
Dann schaue dich bei Freunden und auch im Internet um, was für Angebote die verschiedenen Telefonanbieter haben und wie ihre Pakete aussehen. Und prüfe auch bei Nachbarn nach, ob das angebotene Paket mit den gewünschten Geschwindigkeiten oder Gesprächsgüte überhaupt in deinem Bereich geliefert werden kann.
Und bitte, lasse dich nicht von solchen Lockangeboten täuschen, wie ich sie gerade auf einem aktuellen Prospekt (Stand 05/2015) der Telekom entdeckt habe:
Da wird auf der Rückseite des Prospektes (mit der beachtlichen Größe von 23 cm x 30 cm und 12 Seiten) ein Super Paket mit Namen "Telekom Magenta Zuhause Hybrid" zum Preise von 29,95 €15 angeboten.
Die hochgestellte Zahl 15 hinter dem €-Zeichen ist zwar noch gut zu lesen aber auf der Seite befindet sich keine Fußnote 15!
Nach längerem Suchen fand ich auf der Seite 9 ganz unten mit einer Mini-Schrift den Hinweis, daß dieser Preis nach 12 Monaten auf 34,95 € angehoben wird. Außerdem wird noch ein spezieller Router dafür benötigt, der schon ab dem 1. Monat mit 9,95 € zu Buche schlägt.
Die Verschleierung des Endpreises von 44,9o € scheint nicht nur bei der Telekom Mode zu sein.
Meine Meinung: Die Verschleierung des Endpreises nach einem Jahr, mittels der Preisangaben, die man sich erst auf verschiedenen Seiten zusammensuchen muß und die sich haarscharf an den Grenzwerten dieses Urteiles des OLG. Köln anlehnen, halte ich schlichtweg für einen "Versuch den künftigen Kunden übers Ohr zu hauen" oder besser ausgedrückt, für eine arglistige Täuschung.
Wenn Du deine Kündigungsfristen kennst und deinen Bedarf detailliert notiert hast, dann lauere auf ein Angebots-Schnäppchen der verschiedenen Anbieter, das wirklich zu dir paßt.
Und denke dran: Die Mitbewerber der Telekom schlafen nicht, aber sie kochen auch nur mit Wasser und lieben auch oft das Kleingedruckte.
Und . . . Außer Kabel-Anbieter (z.B. Kabel-Deutschland) und regionale Anbieter wie Wilhelm-tel.de sind fast alle anderen Anbieter nur so etwas wie Untermieter auf den Leitungen der Telekom . . . und da bist Du dann bei dem Eigentümer der Leitung meist in sichereren Händen . . .
Und da gibt es noch einen Haken, wenn Du in einem Wohnblock zur Miete wohnst.
Je nach Haus-Verkabelung kann es dir passieren, daß Du seitens deines Vermieters an einen bestimmten Telefon- und Internet-Anbieter gebunden bist.
So ist in Norderstedt bei Hamburgs Norden möglicherweise nur ein Anschluß über Wilhelm-tel als Alternative zur Telekom zugelassen.
Wenn Du fachkundige Nachbarn, Freunde oder gar so einen Händler wie diesen in Bremen in deinem Umfeld hast, dann bist Du möglicherweise in guten Händen.
Eine erste Übersicht kann auch dieser Tarifrechner bieten:
http://www.telefonanbieter-preisvergleich.de/dsl-preisvergleich/
Aber auch hier gilt: Augen auf!
Denn der ganz rechts ausgewiesene "Komplettpreis pro Monat" stimmt so im 3. Vertragsjahr nicht mehr, da die Subvention des ersten Jahres ja fortgefallen ist, die den Durchschnittspreis für die ersten 2 Jahre natürlich drückt.
Außerdem fehlen auch die Angaben für solche Nebenkosten wie spezielle Router, die für eine sinnvolle Nutzung erforderlich sein können.
Die monatlichen Extra-Kosten für die Miete eines Wunsch-Routers betragen monatlich zwischen 5 und 10,-- T€uro!
Anrufe von der Telekom - Teil III. (Wer ist betroffen?)
Fangen wir an mit dem Teil der Telefon-Anschlußinhaber, der vermutlich nicht betroffen ist.
Wenn Du nur einen ganz alten, einfachen Analog-Anschluß für dein Telefon hast und auch keinerlei Zusatzgeräte wie Hausnotruf daran angeschlossen sind, dann wirst Du dich aller Voraussicht nach um nichts kümmern müssen; da wird alles in der nächsten Verteilerstation der Telekom für dich umgestellt. Du wirst davon wohl kaum etwas bemerken.
Auch Kunden der Kabelnetzbetreiber wie Kabel Deutschland, die ja schon über das Kabel-Netz voll digitalisiert über ihren Kabel-Router telefonieren, können sich beruhigt zurück lehnen, denn sie telefonieren ja schon hochmodern und haben mit der Telekom nichts zu tun.
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Problematisch wird es bei den Anschlüssen von Untermietern der Telekom
wie zum Beispiel bei der 1&1 Internet AG oder bei Vodafone.
Hier ist erst einmal zu klären, über was für ein System ihr da überhaupt telefoniert und wer der im Hintergrund stehende Dienstleister (Eigentümer der Leitungen) ist.
Bei diesen Anbietern gibt es die verschiedensten Anschlußarten
- von Analog über VOIP (Voice over iP) und auch über deren eigenen Mobilfunk-Netzen oder deren Partnern.
Möglicherweise seid ihr nicht von einer Umstellung betroffen . . .
Der Bereich Hausnotruf scheint hinsichtlich einer Ausfallsicherheit noch ungeklärt zu sein.
Dazu gibt es bei Golem.de eine interessante Diskussion
Und auch die Johanniter und Malteser melden sich im Netz zur Wort:
Johanniter: DSL-Anschluss - Probleme mit Hausnotruf
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Wer ist als Telekom-Kunde zuerst mit einer Umstellung seines Anschlusses "dran"?
Nun, so ganz genau weiß das wohl nur die Telekom . . .
Aber lest selbst einmal bei Golem.de nach, was die Telekom da für ein Spielchen treibt:
Die Leserkommentare unter diesem Artikel sind recht eindeutig unfreundlich . . .
Nur, Schelte hilft nicht und ganz aufhalten kann man ja die neue Technik auch nicht. Deshalb werde ich im nächsten Blogbeitrag Wege zur Umstellung aufzeigen.
Anrufe von der Telekom - Teil II. (Hintergurnd)
Die Telekom hatte vor langer Zeit nur das analoge Telefonsystem mit den Dreh-Wählscheiben am Telefon im Angebot.
Dann kam das ISDN-System auf digitaler Basis dazu, aber von einer ip-Telefonie wußte man immer noch nichts.
Ja, und dann kam das Kabel-Fernsehen der deutschen Telekom in den frühen80-iger Jahren auf gänzlich neuen Coax-Leitungen daher.
Diese Aufrüstung kostete uns damals ganze 650,-- D-Mark und wir hatten damit 2 völlig von einander unabhängige Anschlüsse in unserem Haus.
Mit der Privatisierung der Telekom begann dann deren Leidensweg in das Digitale Zeitalter.
Sie mußte ab dem Jahr 2000 ihr Kabelnetz verkaufen . . .
In unserer Region war Kabel-Deutschland der Glückliche und landete bald darauf seinen Coup:
Kabel-Deutschland brach in die ureigenste Domäne der Telekom ein uns startete die ip-basierte Telefonie (auch VOIP = Voice over iP genannt).
Denn das Kabelnetz war mit seinen Kabeln gut für diese neueste Technologie gerüstet.
Hatte das "2-Draht-Netz" der Telekom, neben der analogen Telefonie, noch die digitale ISDN-Telefonie (meist von Geschäftsleuten benutzt) und die DSL-Computerei unterstützt, so mußte sie bei der iP-Telefonie mit traurigen Augen zusehen, wie ihr viele Kunden weg liefen und zu den Kabelnetzbetreibern abwanderten.
Nun holt die Telekom das Versäumte nach und will auch ihre Kunden in das neue Voll-Digitale Zeitalter der Telefonie führen . . . egal ob sie wollen oder nicht.
Dabei wird bei so manchem Kunden mit üblen Tricks, Halbwahrheiten und Drücker-Methoden gearbeitet, die einem seriösen Kaufmann nicht gerade zur Ehre gereichen.
Im meinem Bekanntenkreis gab es bisher nur 2 solcher unseriösen Ereignisse.
Aber da sich die Telekom das Jahr 2018 zum Aus der Analogen Telefonie ausgewählt zu haben scheint, dürfte sich der Druck auf ihre "Kunden" noch merklich erhöhen.
Anrufe von der Telekom - Teil I.
In letzter Zeit häufen sich Anrufe von "Mitarbeitern" der Telekom, deren Worte mich fatal an die Drückerkolonnen (Zeitschriften!) aus alten Zeiten erinnern.
Der Grund dieser Anrufe ist in letzter Zeit oft die Umstellung der Telefontechnik auf ein anderes System, auf die sogenannte ip-Telefonie.
Die in neueren Telefonen sichtbare Telefonnummer des Anrufers stammt auch wirklich aus dem Hause der Telekom.Dahinter versteckt sich allerdings vermutlich oft nur eines der externen Callcenter, die für die Telekom vermutlich auf Provisionsbasis arbeiten.
Vom Grundsatz her sind solche Anrufe, seitens der von der Telekom beauftragten Mitarbeiter oder externen Callcenter, legal . . . nur deren Überumpelungs- und Totquatsch-Taktik ist oft miesester Stil!
Siehe auch: Die Deutsche Telekom wird richtig sauer (Frankfurter Allgemeine, August 2014)
Wer sich solche Drücker vom Halse halten möchte, ohne dabei unhöflich werden zu müssen, der sollte sich an folgende Regeln halten:
1. Melde dich am Telefon nicht mit deinem Namen, sondern nur mit "Hallo", es sei denn Du erkennst an der Telefonnummer, daß da etwa deine Tante Lisa am Telefon ist; aber die erkennt dich vermutlich auch ohne Namensnennung an deiner Stimme.
2. Fragt dich der Anrufer dann, wer Du bist, ohne sich vorher klar zu erkennen zu geben, oder erkennst Du, daß es sich vermutlich um einen Werbe-Anruf handelt, dann sage ihm nicht wer Du bist, sondern bitte ihn, sein Anliegen doch per Brief-Post vorzutragen.
3. Bleibt der Anrufer hartnäckig und fragt nach, ob Du Herr oder Frau Meyer/Müller/Schulze bist, dann kannst Du dich mit einer Antwort wie "Nein, ich bin nur der Hausmeister . . . (oder die Putzfrau)" freundlich verabschieden und auflegen.
Bei Frau Dr. Birgit Lutzer findet ihr einen guten Leitfaden in Sachen Callcenter:
Telefonverkäufer freundlich und bestimmt abwimmeln
Auch unter Google.de findet ihr eine Fülle von Informationen, wenn ihr den folgenden Suchbegriff eingebt oder diesen Link anklickt:
anruf telekom umstellung digital
Montag, 11. Mai 2015
Todesanzeige für ein Volkslied-II ?
Nun, ganz tot sind unsere Volkslieder nun wohl doch noch nicht.
Ich hatte einen Auszug meines Blogkommentares zu diesem Thema natürlich auch an den NDR-1 in Hannover geschickt, denn was hilft mein Lamentieren, wenn derjenige, der da etwas an der Sache drehen könnte, nichts von meinem Kummer weiß?
Und ich habe tatsächlich prompt eine Antwort erhalten.
Doch, da hätte es am 1. Mai-Wochenende das von mir angesprochene Volkslied in einer Abendsendung ab 20 Uhr gegeben . . .
Ob dieser Anregung machte ich mich jetzt auf die Suche nach dem verschwundenen Heimatgefühl. Dabei hilft mir mein Festplatten-Recorder ein wenig, denn so gegen Abend höre ich nur selten einem Radiosender zu, sondern sehe eher die Tagesschau und danach kommt dann oft ein guter abendfüllender Film oder auch einmal ein Abendspaziergang.
Am vergangenen Wochenende war es mir abends leider nicht vergönnt die Sendung mit "den schönsten Balladen aus 50 Jahren Popmusik" einzufangen; da kam mir der Film "Die Lady von Shanghai" in die Quere.
Also habe ich mein Aufnahmegerät jetzt erst einmal für das kommende Wochenende programmiert . . .
Nur, ob eine gelegentliche Abendsendung mit deutschsprachigem Liedgut das morgendliche Gedudel englisch-amerikanischer "Lieder" erträglicher machen wird?
- Was ist das eigentlich, dieses "Heimatgefühl"?
- Was bedeutet für euch das Wort "Heimat"?
Freitag, 1. Mai 2015
Todesanzeige für ein Volkslied ?
"Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün . . ."
Text von Christian Adolph Overbeck und Musik von Wolfgang Amadeus MozartJa, dieses alte Volkslied ist verschollen.
Es ist wohl einsam verstorben und keiner hat es so recht bemerkt.
Als Niedersachse höre ich natürlich auch unseren "Heimatsender" Radio-Niedersachsen im NDR-1 auf 103,20 MHz . . . aber auch hier habe ich heute noch nicht ein einziges Frühlingslied gehört.
Da werde ich doch mit solchen unverständlichen Texten aus fernen, unbekannten Ländern zugedröhnt wie Kung Fu Fighting (von Carl Douglas) und dann, etwas milder, mit Nine Million Bicycles (von Katie Melua) eingeschläfert.
Und das am 1. Mai um 9:58 Uhr am Vormittag!
Mein Heimatsender Radio Niedersachsen?
Nein, mein "Heimatsender" ist dieses Radio Niedersachsen auch nicht mehr!
Da wünscht uns doch der Moderator aus Hannover gerade einen schönen 1. Mai-Feiertag und was serviert er uns für Texte und Töne?
"I Never Can Say Goodbye" von Gloria Gaynor!
Nun frage ich mich allen Ernstes:
Werden demnächst auch neben dem Sterben der alten Volkslieder
auch solche Begriffe wie Heimat aus unserem Sprachschatz getilgt?
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