Samstag, 20. März 2010
Endlich: Freie Internet-Browser Auswahl
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'Eine wichtige Wahl: Ihr Browser', so titelt Microsoft und beißt damit in den sauren Apfel, den ihr die EU aufgetischt hat.
Hier findet ihr die aktuelle Browser Auswahl auf einer von Microsoft extra für uns Europäer eingerichteten Webseite.
Ich hatte schon immer mehrere Browser für das Internet im Einsatz.
Als Betreiber von Internetseiten muß man ja testen und sehen können, ob die gerade erstellten Seiten auch auf möglichst vielen Browsern korrekt angezeigt werden.
Am Besten gefällt mir der Browser von Google, der Chrome.
Allerdings scheint der am meisten zu schnüffeln und bringt mir deshalb seine speziell für mich angepaßte Werbung.
An Zweiter Stelle steht bei mir der Firefox von Mozilla.
Der Feuerfuchs ist problemlos und schnell.
Aber auch an dem Internet-Explorer von Microsoft komme ich nicht vorbei, wenn ich die Seite meines Besucherzählers aufrufen will. Bei meiner Counter-Seite bekomme ich sonst keine vernünftige Anzeige meiner Statistiken. Nur der Safari kommt da fast mit dem iExplorer mit.
Aber auch der Browser von Opera ist bei mir sehr beliebt. Er läuft sauber und bringt mir eine Vorschau mit satten 25 Fenstern der von mir am meisten besuchten Seiten.
Wer so etwas braucht?
Keiner.
Aber wenn ich die auch nicht wirklich 'brauche', praktisch sind die schon!
Wer den MS-iExplorer los werden will, der findet hier die entsprechende Anleitung
Aber vielleicht sollte man dann auch soo konsequent sein und sich auch gleich einen 'Apfel' kaufen?
Ulkig ist nur, daß jetzt (seit 2 Tagen!) mein Google-Chrome Browser mit dem Systemstart aufpoppt. Dabei kann ich das Biest weder in einem Autostart-Ordner finden noch wird mir der Start beim Aufruf von MSCONFIG.EXE irgendwo angezeigt.
KD: Qualitätssicherung mittels Pegeltest?
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Mein "Tagebuch eines Wechsels von der Telekom zu Kabel-Deutschland"
hat gestern eine weitere Ergänzung verkraften müssen.
Unter dem Untertitel:
19.02.2010 - Qualitätssicherung mittels "Pegeltest"?
Oder: Überrumpelungstaktik und Drückerkolonnen-Gehabe?
beschreibe ich ein wenig die Auswirkungen, die mein Wechsel von der Telekom zu Kabel-Deutschland (kurz 'KD' genannt) in meinem Bekanntenkreis hat:
AuszugHeute nun erhielt ich den Anruf eines Freundes aus Rellingen (das liegt im Norden von Hamburg).Da hinge bei ihm im Wohnblock am Schwarzen Brett eine Nachricht von Kabel-Deutschland, daß diese dort an den TeilnehmerAnschlußDosen in den Wohnungen einen Pegeltest durchführen möchten:Kabel Deutschland informiertWir sichern die Qualität durch den Pegeltest!
. . . hier findet ihr den vollständigen Text.
Ihr müßt nur fast ganz nach unten scrollen . . . bis zum 19.02.2010
Ihr könnt natürlich auch einmal Google befragen.
Dabei solltet ihr allerdings berücksichtigen, daß immer mehr gemeckert als gelobt wird.
Es ist halt nicht alles gut bei der Telekom und nicht alles schlecht bei KD.
Netzgärtner Kurt
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Sonntag, 7. März 2010
Sieg im Volkspark - (Stadion?)
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Vor langer, langer Zeit gab es einmal ein Stadion in unserem Hamburger Volkspark.
Im Volksmund, und auch in amtlichen Verlautbarungen, hieß dieses Stadion schlicht und einfach 'Volkspark-Stadion'.
Nach langen, langen Jahren kaufte sich dann eine große Firma den Namen dieses Stadions und durfte es nun mit seinem eigenen Namen benennen.
Allerdings wurde dieser neue Name nur im Rundfunk, im Fernsehen und in unseren Zeitungen genannt.
Das Volk aber, das ging weiterhin in das 'Volkspark-Stadion', wenn es einmal ein gutes Fußballspiel sehen wollte.
Dann sollte es wieder einen neuen Namen für unser 'Volkspark-Stadion' geben.
Eine große Bank kam und erkaufte sich das Recht, dieses Stadion nach seinem Namen zu benennen.
Eine große Bank kam und erkaufte sich das Recht, dieses Stadion nach seinem Namen zu benennen.
Die Journaille *) war wieder ein willfähriges Werkzeug und übernahm den Namen dieser Bank, wenn sie uns zum Fußballspiel einlud.
Das Volk aber, das ging weiterhin in das 'VolksparkStadion'!
Heute, nach langen, langen Jahren horchte ich auf:
Ein Nachrichten-Sprecher verkündigte den "Sieg des HSV im Volkspark".
Hatte ich das gerade richtig verstanden, daß der Nachrichtensprecher vom NDR 90,3 sagte, der HSV hätte im Volkspark seinen Sieg errungen?
Ja, ja, das Wort 'Stadion' fehlte da tatsächlich im Satz.
Hatte der HSV also nicht im Stadion, sondern auf einer Wiese im Park gespielt?
Oder ist etwa das Wunder geschehen, daß sich da ein Journalist dazu verstiegen hat, einen Weg aus dem Dilemma der Namens-Käuflichkeit zu wagen?
. . . frägt Netzgärtner Kurt
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*) Nein nein, ich meine mit "Journaille" natürlich nicht die volksverbundenen Journalisten,
die dem bisherigen Namen unseres Hamburger Volksparkstadions treu geblieben sind.
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