Freitag, 29. Oktober 2010

Am Wochenende: Uhren umstellen . . . die Sommerzeit ist zu Ende

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In der Nacht vom 30. zum 31. Oktober 2010 ist es wieder soweit!
(Und im nächsten Jahr haben wir wieder dieses Theater)

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Guten Morgen!

Es ist Herbst . . . die Sommerzeit ist bald zu Ende . . . habt ihr schon alle in eurem Terminkalender den Tag der Zeitumstellung angekreuzt?
Für all jene, die immer wieder ins Schleudern kommen, in welche Richtung sie denn nun ihre Uhren umstellen müssen:
Die Zeit ist um eine Stunde zurück zu stellen . . .
. . . ihr dürft eine ganze Stunde länger schlafen!

Siehe auch:
http://www.kleiner-kalender.de/event/zeitumstellung/4046-deutschland.html

Netzgärtner Kurt
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Freitag, 15. Oktober 2010

Schlaganfall - Die vergessenen Alten

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Nein, nicht immer sind es alte Menschen, die vom Schlaganfall getroffen werden.
Es ist auch nicht immer ein Schlaganfall, der ältere Mitbürger aus dem Verkehr zieht.
Aber gehe einmal in einer Intensiv-Station eines größeren Krankenhauses spazieren und schau einmal in ein sogenanntes "Stroke-Unit" ( = das ist denglisch für "Schlaganfall-Abteilung") hinein.
Wen siehst Du da?
Fast ausschließlich ältere Patienten.
Warum das so ist?
Nun, ein Schlaganfall ist oft eine der langfristigen Folgen von solchen Volkskrankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck, und da braucht es so seine Zeit, bis der Körper dann endlich streikt.

2030 Aufstand der Alten

Wer diesen Film gesehen hat, der mag meinen, daß das halt nur ein Horror-Film war . . . aber die Wirklichkeit scheint gar nicht so weit vom Film entfernt zu sein.

Bei meinem kurzen Aufenthalt in der Notaufnahme eines Harburger Krankenhauses - ich hatte wieder einmal einen Gichtanfall in meinem Großen-Zeh - lernte ich den Freund eines von einem Schlaganfall Betroffenen kennen.
Der gute Mann hatte sich die Brille ins Auge gerammt, weil er im Dunkeln auf dem Fußweg gestolpert und hingefallen war.
Er erzählte mir von dem Bruder seines Freundes, einem ehemaligen Wachkoma-Patienten.

Als er merkte, daß ich dem Computer verfallen bin, da sprudelte es nur so aus ihm heraus:
Daß es eine Sauerei sei, wie da mit solchen Schlaganfall-Patienten umgegangen werde, wenn diese von der Intensivstation eines Krankenhauses in ein Pflegeheim "verschoben" würden und daß man doch darüber im Internet schreiben müßte . . .
Diese sogenannten "Pflegeheime" seien ja nicht viel mehr als "Aufbewahrungs-Stationen"!
Selbst in sogenannten "Reha-Abteilungen" sei in manchen Pflegeheimen nur herzlich wenig von Reha zu spüren . . .
Es sei ja doch lukrativer, wenn man diese hilflosen Alten nicht allzu fit macht, denn dann könnten sie ja dem Pflegeheim verlustig gehen . . . mit Dauergästen könne man ja seine Rentabilität (=Gewinn) viel besser kalkulieren.
Siehe auch im Spiegel-Artikel vom 31.08.2007

Also machte ich mich mit "Googles Hilfe" auf und recherchierte auch in der Wikipedia.de, wie es da so im Netz in Sachen Schlaganfall aussieht.

Die erste Seite, die ich fand, war bei Google unter diesem Suchbegriff zu finden:

"Ich hatte einen Schlaganfall"

Eines der interessantesten Ergebnisse war die Seite:
Strokeman - Und plötzlich war es alles anders

Beim Lesen in diesem Blog fand ich dann unter dem Titel Früher den Kommentar eines Walters, der auch seinen Link im Namen hinterlassen hatte.
Und so landete ich schließlich auf der Seite von Walter und Gustav:
Schlaganfall - Ein Tagebuch

Waren die Berichte von 'Strokeman' noch recht düster und der Hintergrund des Blogs ebenso, so schimmert bei 'Walter und Gustav' doch auch ein Funke Hoffnung durch. Das kommt besonders hervor im Eintrag
Es geht vorwärts. "Die Hoffnung stirbt zuletzt!"
Wenn ich dann aber die anderen Beiträge in diesem Blog lese, dann hilft auch der hoffnungsvolle grüne Hintergrund des Blogs nicht ganz über die düstere Stimmung hinweg . . .

Ja, da scheint leider etwas dran zu sein, an der Bemerkung "Aufbewahrungsstätte für Alte Menschen"
Also werde ich jetzt erst einmal das folgende Buch bestellen und lesen:

Das Methusalem-Komplott
Lest einmal die Rezensionen !

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So geht das halt in der "Bloggerei" . . .
Man trifft einen Menschen.
Es entwickelt sich ein Gespräch.
Das Gespräch geht einem nicht mehr aus dem Sinn.
Dann wird "gegoogelt" und in der Wikipedia.de geschmökert . . .
. . . und schon hat man ein Thema, über das man einfach schreiben muß.

Euer Netzgärtner Kurt
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