Ob diese Baumaßnahmen hier außerhalb des Kerngebietes von Ehestorf überhaupt in dieser Form genehmigt wurden oder nicht, das weiß ich nicht. Aber sicherlich hat der Bauherr kein glückliches Händchen bei diesem Kahlschlag und dem teilweisen Abtragen des Berges gehabt.
Hier stand früher einmal ein altes Haus welches im Laufe der Zeit von einem herrlichen Baumbestand überwuchert wurde und schließlich ganz verschwand.
Irgendwann wurde das Haus abgerissen, das mag schon 20 Jahre her sein, der Laubwald aber blieb.
Nun ist nicht nur der Laubwald hin, auch der Berg wurde in seiner Gestalt, mithilfe von Planierraupen, kräftig bearbeitet.
Aber wen kümmert's, wenn so hart in die Landschaft eingegriffen wird?
Was sind schon ein paar alte Buchen wert?
Falls der Bauherr keine Genehmigung für diesen Kahlschlag hatte, dann kostet es ihn ein paar Tausend läppische T€uro und Schwamm drüber.
Für Geld geht schließlich alles; auch in unserer Politik.
Sind wir Anlieger und Besucher hier alle nur von dem zur Zeit unschönen Anblick betroffen,
so hat es doch zwei Nachbarn härter betroffen.
Denn jetzt liegt der gelbe Sandboden teilweise aufgeschoben und offen da.
Da hat der Wind ein leichtes Spielchen, diesen Sandboden ein wenig in der Nachbarschaft zu verbreiten. Beim nachmittäglichen Kaffetrinken oder beim Grillen knirscht es dann ein wenig zwischen den Zähnen . . . der Sand läßt grüßen!
Leider habe ich keine alten Fotos von diesem Waldstück, deshalb bin ich dankbar, wenn da jemand noch ein paar alte Fotos von dieser Ecke im Erdlandweg 1 in Ehestorf besitzt und mir diese zur Verfügung stellt. Ich binde dann geeignete Fotos noch hier in diesen Blogbeitrag ein.
Hier sind meine Fotos aus dem Monat Mai 2016
in Richtung der Hauptstraße Emmetal
jetzt blendet mich hier der blanke Himmel