Nein, die neuen energiesparenden Helligkeitsspender sind auch nicht immer das, was sie einmal im Sommer waren.
Jedesmal, wenn mein "Feinkosthändler A." mal wieder seine Sonderangebote mit diesen Leuchtkörpern anbietet, kaufe ich mir die eine oder andere "EnergieSparLampe" und teste deren Gebrauchstauglichkeit im Alltag.
Die Leuchte an meiner Haustür kam zuerst dran.
Mein Test der Energieeinsparung bei Frost jenseits der Minus 10° C fiel dabei heute recht negativ aus:
Das Ding fraß zwar immer noch Strom, brachte aber nur ein kleines Fünkchen Licht beim Einschalten hervor, um dann für die nächsten Stunden mit Schwärze zu glänzen.
Ähnliche Bauarten (allerdings mit höherer Watt-Leistung) in meinen Gartenlaternen dagegen beleuchten schon seit Jahren klaglos den Heimkommenden den Gartenweg.
Mit anderen Worten:
Es gibt Energiesparlampen, die selbst beim härtesten Frost noch anspringen und dauerhaft leuchten
und es gibt "Energiesparlampen", bei denen an der Frostfestigkeit gespart wurde.
Letztere verweigern dann schon den Dienst bei Minus 6° C (oder früher) !
Also liebe Stiftung Warentest . . . bitte erweitert euren Energiesparlampen-Test doch bitte um den Punkt "Startfestigkeit bei Frost" - oder sind diese Sorte Lampen nur für den Innenbereich gedacht?
Siehe auch:
Sparkünstler mit Schattenseiten (Untertitel: Bleibt die Lichtqualität . . .)
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