Dienstag, 26. Januar 2010

Energiesparlampen mögen keinen starken Frost ?

Nachtrag vom 13.02.2012
Die Hersteller scheinen nachgebessert zu haben.
Während der letzten Tage, mit Nachttemperaturen um -15 °C, ist keine meiner Leuchtstofflampen im Außenbereich ausgefallen.
Es dauerte lediglich eine Weile länger als sonst, bis sie ihre volle Leutkraft fast erreichten.

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Man will uns die schönen alten Glühlampen weg nehmen und drückt uns stattdessen sogenannte "Energiesparlampen" aufs Auge.
Nur an Eines hat man dabei wohl nicht gedacht: Frost!
Die beiden älteren 18-Watt Leuchtstoff-Lampen an unserem Weg zur Pforte leuchten schon seit Jahren hell und freundlich. Nun gut, bei Frost flackern sie ein paar mal, bis sie anspringen und dann glimmen sie zunächst auch nur, aber wenn sie dann wenigstens etwas warm geworden sind, dann strahlen sie genau so hell wie im Sommer.
Aber die neueren Typen, immerhin in einer renommierten Ladenkette gekauft?
Pustekuchen.

Vorgestern setzte schon die an unserer Haustür eingesetzte Leuchtstoff-Lampe aus.
Also raus das Ding und rein mit einer neuen "Energiesparlampe".
Ja . . . und die sparte dann wirklich Energie, indem sie bei knappen -14 °C eben mal ganz den Dienst verweigerte.
Ich habe sie soeben im warmen Haus getestet, da leuchtet sie einwandfrei.

Ja, das ist die neue Art, wie man im Winter Energie sparen kann:
Man nutze im Außenbereich nur noch Energiesparlampen und schalte den Frost ein.
-10 °C . . . -12 °C . . . -14 °C . . . und . . . Wumms, geht das Licht aus!

Netzgärtner Kurt
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